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Frühjahrsputz für Ihre Gartenmöbel

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Endlich ist die Zeit gekommen, dass Ihre Garten- bzw. Terrassenmöbel aus dem Winterquartier geholt werden. Doch nicht immer bieten diese nach dem Überwintern einen schönen Anblick. Die Möbel sind schmutzig, matt und unansehnlich geworden – was also können Sie also tun? Nun, Sie werden um einen Frühjahrsputz Ihrer Gartenmöbel und Sitzgarnituren nicht umhin kommen. Mit der richtigen Behandlung frischen Sie die Oberflächen und Materialien schnell wieder auf.

Das Material leidet

Wenn die Möbel ohne Schutzhülle im Gartenhaus oder Schuppen aufbewahrt wurden, sind Schmutz, Staub und Spinnweben unvermeidbar. Aber auch Regen, Frost, direkte Sonne und zu viel Hitze machen jedem Material zu schaffen. Dies gilt insbesondere für die Sitzgarnitur auf der Terrasse. Denn nicht nur das Klappen, Schieben und Draufsitzen beeinträchtigt den Zustand der Möbel. Zusätzlich lassen UV-Strahlung, Spritzwasser und extreme Temperaturen das Material ermüden und unansehnlich werden. Regelmäßige Pflege ist das Beste Um möglichst lange Freude an den Möbeln zu haben, steht regelmäßige Pflege an erster Stelle. Denn wenn Sie Ihren Gartenmöbeln wenigstens ein Mal im Jahr ein wenig Aufmerksamkeit schenken, erreichen Sie genau diesen Effekt. Schließlich ist gut gepflegtes Material längst nicht so anfällig gegenüber Umwelteinflüssen und macht viel weniger Arbeit.

Möbel für Garten
Gartenmöbel gut aussehen lassen

Eine einfache Grundreinigung hilft

Nachdem Sie Ihre Garnitur wieder aus dem Schuppen oder der Garage geholt haben, fegen Sie sie am besten mit einem Handbesen trocken ab, um losen Schmutz zu entfernen. Sitze aus Flechtwerk lassen sich auch gut absaugen. Sie erreichen damit auch den Staub, der sich in den kleinen Ritzen abgesetzt hat. Bei geschützt untergebrachten Möbeln aus der Flechtwerk-Ersatzfaser Hularo kann eine trockene Reinigung sogar ausreichend sein. Es gibt den sogenannten Lotus-Effekt, der bewirkt, dass der Schmutz von den Polyethylen-Fasern abperlt.

Reinigung mit einer einfachen Seifenlauge

Bei allen anderen Gartenmöbeln ist ein Frühjahrsputz mit Wasser und einer einfachen Seifenlauge erst einmal das einfachste Mittel, um die Möbel vom Schmutzfilm und anderen Belägen zu befreien. So lassen sich Holzmöbel am besten mit einer Wurzelbürste und etwas Wasser in Richtung der Maserung säubern. Auch Kunststoffmöbel können gut mit einer Bürste gereinigt werden. Bei geringeren Verschmutzungen genügt es zumeist, die Oberfläche mit einem Mikrofaser-Tuch abzuwischen.

Die optimale Pflege für den jeweiligen Gegenstand

Insgesamt hängt die optimale Pflege für Gartenmöbel aber natürlich vom Material ab. Es macht durchaus einen Unterschied, ob es sich um Holz handelt, dass Sie im Außenbereich pflegen und witterungsbeständig machen wollen. Oder ob Sie Rost von Metall entfernen wollen, um Tischen oder Stühlen wieder ein schönes Aussehen zu verleihen. Oder ob Sie einen Grauschleier von Kunststoffmöbeln entfernen wollen.

Ergrauen
Ein natürlicher Vorgang

Die Reinigung und Pflege von Holzmöbeln

Das Ergrauen von Holz ist ein natürlicher Vorgang und kein Qualitätsmangel. Wenn Sie das stört oder um Holzmöbel dauerhaft und beständig zu pflegen, schleifen Sie diese gründlich mit Schleifpapier (180er Körnung) ab. Den Schleifstaub entfernen Sie sehr gut mit einem Handfeger. Anschließend ölen Sie die Möbel mit einem Pinsel satt ein. Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass Sie ein hochwertiges Öl erwerben. Überschüssiges Öl können Sie mit einem Lappen wieder abwischen. Wiederholen Sie den Vorgang am nächsten Tag noch einmal.

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Sie können die Möbel auch mit einer Dickschichtlasur behandeln oder zu teuren Entgrauern aus dem Baumarkt greifen. Die Wirkung dieser Artikel ist allerdings von Holzart zu Holzart sehr unterschiedlich.

Das Ölen oder Streichen der Möbel sollte bei Bedarf wiederholt werden, denn Holz ist ein lebendiger Werkstoff und so kommt es immer wieder zu natürlichen Veränderungen an der Oberfläche.

Quelle: Ratgeber: Gartenmöbel aus Holz und Kunststoff richtig säubern – YouTube

Eine Alternative zum Ölen

Sofern Sie auf das Ölen verzichten wollen, können Sie Massivholzmöbel trotzdem gut pflegen, wenn Sie diese mit einem Neutral- oder Essigreiniger grundsäubern. Eine Wurzelbürste ist dabei ein nützlicher Helfer. Anschließend gut trocknen lassen.

Extra Schutz der Holzbeine

Ein Extra-Tipp: Sie schützen Ihre Garnitur noch wirkungsvoller vor dem Verschmutzen und Vergrauen, wenn Sie darauf achten, dass die Füße und Beine keinen direkten Kontakt zum Boden haben. Besorgen Sie sich dafür z. B. kleine Füße aus Kunststoff, die Sie in jedem Baumarkt erhalten. So bleibt dieser Bereich immer gut belüftet und die Oberfläche des Holzes wird geschont.

Rost an Gartenmöbeln

Metallmöbel
Metall braucht Pflege

Unansehnlich und dennoch immer wieder sichtbar sind die Rostflecke, die sich auf den Metallen zeigen. Eine Wurzelbürste ist das geeignete Werkzeug, um die Gartenmöbel zunächst abzubürsten. Danach erfolgt die Reinigung mit einfachem Neutralreiniger und einem Lappen. Die Rostflecke können Sie dann mit einer Drahtbürste entfernen und die Schadstellen anschließend mit feinem Schleifpapier (180er Körnung) behandeln. Behandeln Sie die Möbel auf diese Art solange, bis kein Rost mehr zu sehen ist. Danach erfolgt die Grundierung mit Rostschutz, wieder fein anschleifen, den Staub entfernen und mit der Farbe des Möbels endlackieren.

Aluminiummöbel pflegen

Anders sind die Gartenmöbel aus Aluminium, die wesentlich weniger anfällig sind. Hier reicht im Grunde eine Grundreinigung mit Neutralreiniger. Wichtig ist, dass der Kontakt mit eisenhaltigen Gegenständen vermieden wird. Denn im Zusammenhang mit hoher Luftfeuchtigkeit können sich sonst ebenfalls Rostflecken auf der Oberfläche bilden.

Kunststoffmöbel richtig behandeln

Gartenmöbel aus Kunststoff nicht mit Scheuermittel reinigen Bei Gartenmöbeln aus Kunststoff werden Sie feststellen, dass diese besonders schnell einen Grauschleier bekommen. Der Verursacher ist der Staub, der sich darauf ablagert, festsetzt und die Oberfläche einfärbt. Diese Art der Verschmutzung ist sehr hartnäckig. Dennoch gilt es unbedingt, den Einsatz von Scheuermitteln zu vermeiden. Diese Reiniger säubern den Kunststoff zwar zunächst wieder, aber die relativ weiche Oberfläche der Möbel bekommt sehr leicht durch die aggressive Behandlung kleine Kratzer. Das Resultat ist, dass sich der Schmutz dann noch schneller und hartnäckiger festsetzt.

Kunststoffmöbel mit dem Backpulver-Trick reinigen

Glücklicherweise gibt es auch für Kunststoffmöbel einen kleinen Trick, um diese wieder ansprechend aussehen zu lassen. Säubern Sie Ihre Kunststoffmöbel zunächst mit einem Neutral- oder Essigreiniger. Helle Möbel lassen sich danach gut mit Backpulver auffrischen. Einfach das Backpulver mit einem feuchten Lappen einreiben, kurz einwirken lassen und anschließend gründlich abspülen. Das Natron im Backpulver löst Schmutz und hellt dunkle Stellen auf.

Eine andere Möglichkeit ist Kunststoffeiniger zu verwenden, den es für Fensterrahmen oder als Autozubehör zu kaufen gibt. Bei einer matten und rauen Oberfläche verhilft auch Autopolitur zu neuem Glanz.

Rattanmöbel erfordern besonderen Umgang

Rattanmöbel
Rattan-Geflecht

Eine Besonderheit gilt für Rattanmöbel auf der Terrasse. Hier ist es angebracht, dass Sie die Möbel am besten immer abends im Haus oder Wintergarten unterstellen. Der Grund ist der, dass die Palmen-Möbel sind zwar sehr robust sind, aber keine stehende Feuchtigkeit vertragen. So reicht der morgendliche Tau meist schon aus, um unansehnliche Flecken auf dem Geflecht erscheinen zu lassen. Um das Material geschmeidig zu halten, können Sie die Möbel gelegentlich feucht Abwischen und dabei Sattelseife, ein Reinigungsmittel für Leder, verwenden.

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Beschädigungen schnell und einfach beseitigen

Natürlich hinterlässt die Zeit ihre Spuren und so treten immer wieder mal kleine Beschädigungen auf der Möbeloberfläche auf. Doch diese Beschädigungen lassen sich meist schnell entfernen. So können schwarze Spuren auf eloxiertem Aluminium mit einem Schleifgummi wegradiert werden. Lackschäden auf Bandstahl, Pulver beschichtetem Aluminium oder schmiedeeisernen Möbeln werden angeschliffen und mit einem Lackpinsel ausgebessert.

Schrauben und Gelenke pflegen

Scharnier
Scharniere vertragen Fette

Nach dem Frühjahrsputz für Ihre Gartenmöbel sollten Sie sich noch ein wenig um die Verbindungselemente kümmern. Bei Holz- und Aluminiumgarnituren finden sich häufig Schrauben und andere Verbindungsmittel an Gelenken und Scharnieren. Diese sollten bei Bedarf zu Beginn der Saison nachgezogen werden. Zudem kann auch ein wenig Maschinenschmiere oder Fett an den Beschlägen, Scharnieren oder dem einen oder anderen Gelenk für eine reibungslosere Nutzung sorgen. Sprays sind nicht so geeignet, da diese zu Verschmutzungen auf Sitzkissen und Kleidung führen können.

Möbel besser schützen

Damit sich der Reinigungs- und Pflegeaufwand im nächsten Frühjahr im Rahmen hält, sollten die Möbel vor starken Witterungseinflüssen geschützt werden. Das bedeutet, dass Sie die Möbel nachts und bei Nichtgebrauch mit einer Folie für Gartengarnituren abdecken. Alternativ bietet sich an, die Möbel über Nacht oder bei längerer Abwesenheit unterzustellen.

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